Deine Erfolgsgeschichte
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Daniel Wick Vorher – Nachher Story
„Als ich Vater wurde, machte ich mir immer mehr Gedanken um meinen Gesundheitszustand. Ich hatte häufig Panikattacken und dachte an den Tod.“
Ich hatte auch als Kind schon immer mehr auf den Rippen als gleichaltrige.
Ob es damals schon an der falschen Ernährung lag, kann ich nicht mehr wirklich sagen. Ich versuchte mich immer wieder sportlich zu betätigen um dem ganzen ein wenig entgegen zu wirken.
Judo, schwimmen, Fussball spielen, tauchen und regelmäßiges Ski und auch Snowboardfahren, gehörten zu meinem Programm.
Rückblickend betrachtet, hat das alles nicht wirklich geholfen.
Als es dann irgendwann ans erwachsen werden ging und man sich selbst versorgen musste, fingen die Probleme erst richtig an.
Ab hier kann ich ganz klar sagen „Eistee schmeckt super aber macht mega dick“, also lasst die Finger von Süßgetränken!
Ich habe mir durch falsche Getränke jede Menge Kilos angelegt.
Meine Schulzeit verlief ganz gut und bis auf ein paar wenige Ausnahmen kann ich mich nicht wirklich beklagen und ich hatte das Glück trotz meines Übergewicht nicht bzw. extrem selten gemobbt zu werden.
Nach meiner Hochzeit 2007, habe ich dann mit meiner Frau gemeinsam zugelegt. Kochen zu zweit macht schließlich auch viel mehr Spaß!
Als ich ein Jahr später dann Vater wurde, bekam ich noch eine neue Aufgabe im Haushalt.
Von nun an war ich die biologischen Verwertungsstation der Familie.
Wir haben einfach immer viel zu viel gekocht und ich konnte es einfach nicht wegschmeißen.
Das machte sich auf den Rippen und auf der Waage mit stolzen 188,8 Kg bemerkbar.
Zwischenzeitlich versuchte man es immer wieder mit den verschiedensten Diäten und musste sich danach einmal mehr mit dem gefürchteten Jojoeffekt rumplagen.
Der Weg ist steinig und schwer, anstrengend und erfordert unglaublich viel Disziplin. All diese Dinge lohnen sich für ein neues Leben!
Als Familienoberhaupt und Vater machte ich mir immer wieder Gedanken wie es weitergehen soll ?
Mein Wunsch war es, dass meine Familie und besonders mein Sohn möglichst lange etwas von mir haben sollten und ich hatte häufig Panikattacken und dachte an den Tod.
Eine neue Diät musste her und Sport.
Eines Abends saß ich mit meiner Frau vor dem Fernseher und wir schauten Felix Klemme und Torsten Prix war Kandidat bei dem Format.
Er hat uns schwer beeindruckt und am nächsten Tag bin ich gemeinsam mit meiner Frau aufs Fahrrad gestiegen und wir haben versucht das Programm vom Felix anzuwenden.
Das ganze hat gut geklappt und nach einiger Zeit hatte ich 16 Kg abgenommen.
Das Problem an der Sache war, dass wir es nicht durchgehalten haben und so machte sich wieder einmal der Jojoeffekt bemerkbar.
Mein Problem war auch irgendwie, dass ich kein Sättigungsgefühl spürte und extrem viel gegessen habe.
Durch eine Bekannte erfuhr ich dann über die Möglichkeit, sich einen sogenannten Schlauchmagen operieren zu lassen.
Das Prinzip der Bildung eines Schlauchmagens ist die Verkleinerung des Magenvolumens.
Bei der minimalinvasiven Operation werden 90% des großen gewölbten Magenteils Fundus und Korpus, entfernt, so dass ein schlauchförmiger Restmagen übrig bleibt. Es ist ein restriktives Verfahren, die Verdauungsleistung bleibt erhalten. Das Magenvolumen wird auf 85 – 100 ml reduziert.
Somit können nur sehr geringe Nahrungsmengen aufgenommen werden und eine Sättigung tritt rasch ein.
Ihr denkt jetzt vielleicht der Junge hat es sich einfach gemacht, jedoch muss ich euch sagen das man diese Operation nicht so schnell bewilligt bekommt und man erst ein spezielles Programm durchlaufen muss ( Multimodales Konzept der Krankenkassen ).
Meine Operation hatte ich am 22.9.2015 und ich habe bis heute 55 Kg abgenommen.
Es passt halt nichts mehr hinein. Manchmal ist es schon etwas komisch und meine Freunde finden es oft spannend zu sehen, dass ich schon nach einem halben Knödel satt bin.
Wichtig für mich ist, ich ruhe mich nicht auf der Operation aus sondern gehe zusätzlich noch ins Fitnessstudio um meine Kondition zu verbessern und Muskeln aufzubauen, da die besonders gut Fett verbrennen.
Momentan bin ich bei 133 Kg und da könnt ihr euch sicherlich vorstellen, dass die Haut ordentlich hängt und es irgendwann eine weitere Op zur Wiederherstellung geben wird.
Zum Schluss kann ich sagen, ja ich bin stolz auf mich und würde den Weg, trotz aller Anstreungungen der Operation, wieder gehen.
Eins noch zum Schluss – ich finde die Leistung der Menschen, die es ohne eine solche Operation geschafft haben unfassbar bewundernswert! IHR KÖNNT STOLZ AUF EUCH SEIN!
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