Deine Erfolgsgeschichte
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Viktoria Vorher – Nachher Story
Ich wollte auf keinen Fall die Quotendicke in der Karnevalsgarde sein.
Ich war noch nie super dünn, aber habe mich immer gerne bewegt und gerne gegessen.
Lange Zeit hatte ich einen Freund der mich mit jedem Gewicht wirklich geliebt hat, ich war immer mal leicht übergewichtig und dann auch wieder normal.
Irgendwann hatte ich einen Skiunfall und musste mich von meinem Meniskus verabschieden. Die OP verlief nicht besonders gut und die Heilung demnach auch nicht.
Sport hatte sich für mich erledigt. Kein Problem, ich koche ja sehr gerne!
Kochen nimmt mir den Stress und ist irgendwie meditativ – der Nachteil, die falschen Dinge machen dick. Ich fing an etwas zuzunehmen.
Bis hier alles kein Drama.
Danach habe ich neben meinem Vollzeitjob mit Abendschule angefangen. 3 Tage pro Woche also von halb 8 bis 22 Uhr unterwegs.
An den anderen Tagen gab es Übungsaufgaben, einen Haushalt der geführt werden wollte und, zwischen Tür und Angel, führte ich irgendwie auch noch eine Beziehung.
Gegessen habe ich unregelmäßig und vor allem viel Mist. Fastfood, Chips und beim Lernen Schokolade mit Nüssen (Nüsse sind ja gut fürs Gehirn). Meine beiden Brüder haben mich schon mal dicke Kuh genannt, das tat mir aber nicht weh, Brüder müssen so sein.
Die Jahre vergingen und ich habe mich in 3 Jahren Schule von Kleidergröße 40 auf 46 hochgearbeitet. Mein Kleiderschrank war sortiert wie eine Boutique (nur die 36 war immer vergriffen :D).
Ich bin und war kein Kind von Traurigkeit, so kam es, dass ich,leicht angetrunken und übermütig, zu Karneval unsere Tanzgarde im Dorf belächelt hatte. Leider irgendwie hörbar… und schon wurde ich Mitglied im Karnevalsverein. Das Training lief gar nicht schlecht, mein Knie und ich wurden langsam wieder Freunde.
Kurze Zeit später wurden wir das erste mal für die Uniform vermessen, meine sollte die größte werden… ICH war die Quotendicke, die jede Dorfgarde hat… NEIN, nicht mit mir! Das wollte ich auf keinen Fall sein.
Mein Ehrgeiz war geweckt und mit der Schneiderin vereinbarte ich, dass meine Uniform als letztes gemacht wird. Ich nahm mir wieder Zeit mein Essen vorzubereiten.
Von nun an keine Kantine mehr, kein Fastfood, keine Süßigkeiten, abends weniger Arbeiten und gelegentlich „Dinner cancelling“ (Abendessen weg lassen, ähnlich des Intermitting Fasting Prinzips). Läuft! Die ersten 10 Kg sind wie von selbst verschwunden, danach wurde es schwieriger.
Habt immer ein festes Ziel vor Augen und vergesst es zu keinem Zeitpunkt!
Ich konnte aber nun besser joggen gehen, vorher gab mein Knie kaum 3 km her, jetzt wurden es schnell 10 km… nach 8 Wochen und 12 kg hat die Schneiderin mich neu vermessen, ich hatte viel geschafft und passte gut ins Bild der Garde, groß und langbeinig, das Ziel war erreicht.
Das erste Ziel.
Ich wollte einfach mehr. Ich wollte die 6 vorne und einen Halbmarathon. Zum ersten Halbmarathon hatte ich mir ein halbes Jahr Zeit gegeben und einen Trainingspartner gesucht. Lief wie ein Länderspiel: Viel Training, vernünftiges Essen und am Wettkampftag wog ich 66 kg. In der
Vorbereitung auf eine so lange Distanz fiel mir die Ernährung sehr leicht, man darf ziemlich viele Kohlenhydrate essen, ohne dass es eine Sünde ist. Dieses Gewicht halte ich nun seit 3 Jahren, wenn ich sehr fleißig bin, sind es mal 63 kg, wenn ich verletzt bin oder mich habe gehen lassen, geht es auf 68 hoch. Das war es aber dann auch, schwerere Rückfälle passieren mir nicht mehr. Ich habe meinen Körper sehr gut kennengelernt und weiß jetzt sehr genau, was geht und was nicht.
Was für ein nettes Mädchen!
Super. Es freut mich sehr zu lesen, dass Du es geschafft hast, Zeit zum Essen zu nehmen. Glückwunsch zum neuen Leben. Grüße