Deine Erfolgsgeschichte
Willst Du Deine Geschichte auch mit mir teilen? Dann schick mir doch Deine Vorher – Nachher Abnehmen Bilder ( zwei Stück oder mehr, am besten schon nebeneinander ) und Deine ausführliche Story als Nachricht über das Kontaktformular oder an motivation@torstenprix.de um anderen zu zeigen, dass auch Du es geschafft hast und ihnen eine Motivation zu sein!
Alica Hennig Vorher – Nachher Story
Ich habe mich zwar nicht wohl gefühlt, aber es war mir auch egal, wie ich aussah.
Ich war nie sehr stark übergewichtig aber habe mit 15 Jahren bei einer Größe von 1,70 m knapp 80 Kilogramm gewogen. Zu dem Zeitpunkt wurde ich auch immer dicker.
Kurz nach meinem 15. Geburtstag habe ich mich dann mit meiner besten Freundin im Fitnessstudio angemeldet und wollte etwas ändern.
Innerhalb weniger Monate nahm ich jedoch weitere 5 Kilogramm zu, da ich dachte, wenn ich ja nun eine halbe Stunde Sport gemacht habe könne ich danach guten Gewissens in diversen Fast Food Restaurants ein komplettes Menü essen.
Ich hatte nie ein Bild davon, wie dick ich schon war.
Take Care of your Body; its the only place you have to live.
Ich habe mich zwar nicht wohl gefühlt, aber es war mir auch egal, wie ich aussah.
In der Nähe meines Wohnortes war eine Veranstaltung bei der man in einem Programm sehen konnte, wie man später einmal aussehen wird, wenn man seinen Lebensstil, den man zu diesem Zeitpunkt hat, beibehält.
Selbst, als mir gezeigt wurde, dass ich mit 35 Jahren aussehen würde wie andere mit 50, hat mich das nicht interessiert.
Ich habe gegessen was und wie viel ich wollte.
An den meisten Tagen bestand meine Ernährung nur aus Süßigkeiten, Chips und Softdrinks, aber egal, ich ging ja ins Fitnessstudio.
Als ich dann ein 4-monatiges Praktikum als Tierpflegerin gemacht habe und bis zu 12 Stunden am Tag auf den Beinen war, nahm ich meine ersten Kilos ab.
Von damals 90 Kilogramm sind in den Monaten durch regelmäßige Mahlzeiten und die viele alltägliche Bewegung, aber auch ab und zu mal einer Packung Haribo, 12 Kilogramm verschwunden.
Zurück Zuhause (das Praktikum fand 600 Kilometer weit weg statt) habe ich mir gesagt: „Jetzt erst recht!“.
Ich habe mich erneut im Fitnessstudio angemeldet, mit schwerem Krafttraining angefangen und meine Ernährung aus dem Praktikum beibehalten bzw. „verbessert“.
Ich habe gelernt auf meinen Körper zu hören und wurde immer zufriedener.
Irgendwann ging es mir nicht mehr schnell genug.
Ich habe den Sommer 2015 lang allerhöchstens 1300 Kalorien gegessen, mir alles verboten. Mein Körper war schließlich am Ende seiner Kräfte, sodass ich mehrmals am Tag kurzzeitig ohnmächtig wurde.
Zu dem Zeitpunkt wog ich 65 Kilogramm.
Nach dem Sommer bin ich dann in den „Aufbau“ gegangen, wie professionelle Bodybuilder das tun.
Für mich hieß es „Fressen, fressen, fressen“. Jedoch habe ich gemerkt, dass ich dadurch gar nicht so schnell zunehme, wie ich immer befürchtet habe:
Meinem Körper hat es gut getan und ich hatte beim Training das erste mal richtig Kraft. Seit dem Frühling dieses Jahres habe ich nun wieder ein leichtes Kaloriendefizit. Ich habe zwar wieder ein paar Kilo zugenommen, aber die Zahl hat für mich an Bedeutung verloren; Es ist mir viel wichtiger, was der Spiegel sagt. 100% bin ich noch nicht an meinem Ziel aber ich weiß, dass ich das schaffen kann und werde.
Wir selbst können den Ort bestimmen, an dem wir leben wollen – geographisch. Wir können umziehen und reisen, aber in unserem Körper stecken wir immer und können diesem auch nicht entfliehen.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!