Life begins at the end of your comfort zone – Ciao Wohlfühlzone!
Alle Leute, die unzufrieden mit ihrem Leben sind, sei es unglücklich im Job, Stress in der Familie, Drogenkonsum, Alkoholkonsum, Gewichtsprobleme usw. sollten bzw. müssen den Willen haben Dinge zu verändern.
Wir sind tagtäglich eingeschränkt, aber nicht weil wir nicht „können“, sondern einfach nicht wollen. Unser Kopf setzt unsere Grenzen, teilweise weil wir Angst haben, andernfalls weil wir nichts riskieren wollen oder aber weil wir eben einfach zu faul sind uns aus unserer Wohlfühlzone zu bewegen.
Was meint der Prix‘ mit „Wohlfühlzone“?
Ich definiere die Wohlfühlzone mal mit ein paar adequaten Beispielen, Dinge die jeder von uns kennt.
Beispiel Nummer 1 ( Timing ! ) :
Wir kommen abends nachhause und haben uns schon während der Arbeit vorgenommen, heute mal wieder etwas für Körper und Geist zu machen – sind hochmotiviert und entschlossen gleich noch zum Sport zu gehen.
Zuhause angekommen öffnen wir die Tür, ziehen die Schuhe aus, gehen kurz ins Bad, machen uns frisch und sind danach felsenfest überzeugt „Es geht gleich los, ich setz mich nur mal kurz auf die Couch.“ Einmal auf der Couch, sind alle Vorsätze über Bord geworfen, es ist eben viel vieeeel einfacher und entspannter sich jetzt noch 10 Minuten hinzulegen, als sofort von der Arbeit ins Studio oder an die frische Luft zu hetzen.
Beispiel Nummer 2 ( Was du heute kannst besorgen, verschiebe auf keinen Fall auf morgen ! ) :
Wir haben schon den Entschluss gefasst unser Leben umzukrempeln und nehmen uns fest vor ab morgen endlich loszulegen. Meine Frage ist: „Warum ab morgen? Warum nicht heute?“ Ganz einfach, unsere Antwort wird sein beim Thema „Kein Alkohol“ – heute nochmal ein Abschiedsbierchen, das muss sein. Beim Thema „Drogen“ – heute nochmal eine Lunte rauchen, die bringt uns schon nicht um! Thema „Gesunde Ernährung und Sport“ – Heute noch mal richtig versaut essen, alles was uns über den Weg läuft und auf keinen Fall bewegen, ab morgen wird das Leben hart genug!
Beispiel Nummer 3 ( Gruppenzwang ):
Wir haben uns mit dem Partner oder Freunden zum Sport verabredet, sind voller Tatendrang, wollen gerade noch die letzten Details abklären und was kommt? „Ach ne Leute, lass lieber heute Abend gemütlich was essen gehen… ist entspannter, bin müde habe auch keine Zeit und Lust um mich heute noch zu bewegen.“ In diesem Fall werden wir unterbewusst dazu gedrängt, unser eigenes Sportprogramm auch zu unterbrechen und lieber mit den Freunden was zu machen – so muss man sich dann beim nächsten Mal nicht anhören, wie toll der Abend war und das man lieber zum Sport geht.
Das sind drei Beispiele die uns immer wieder daran hindern durchzustarten. Warum? Es ist eben einfacher der Allgemeinheit zu folgen, sich lieber dem Strom anzuschließen.
Unsere Freunde gehen zu Mc’Donalds, warum wir also nicht auch? Unsere Freunde spielen lieber FIFA auf der Playstation, warum sollten wir also abends beim Joggen schweißtreiben anstatt uns gemütlich in die Kissen zu werfen und mitzuzocken.
Wir müssen lernen, dass jeder von uns selbst für sein Leben verantwortlich ist.
Wir, Du hast es in der Hand endlich Dein Leben zu ändern.
Du musst Dir folgende Fragen stellen:
- Was mache ich grad noch falsch und wie schaffe ich es in Zukunft nicht mehr auf der Couch zu chillen?
- Wer ist wichtig und unabdingbar auf meinem Weg?
- Wie erreiche ich meine Träume und Wünsche?
- Wie werde ich glücklich?
Der Weg etwas in seinem Leben zu ändern, vor allem zum positiven, ist immer schwerer als sich einfach auf die Couch zu setzen und mit einer Tüte Chips auf den Fernseher zu starren.
Wir wählen den einfachen Weg, den Weg mit dem geringsten Widerstand.
Die Frage ist nun: Wo wollen wir hin? Wollen wir Dinge erreichen die wir noch nie erreicht haben? – So müssen wir anfangen Dinge zu tun, die wir vorher noch nie getan haben!
Es ist ohne Frage schwierig seine Wohlfühlzone zu verlassen, na klar. Warum ? Es gibt nichts gemütlicheres als sich auf die Couch zu werfen, sich keine Gedanken zu machen und einfach mal nichts zu tun. Stimmt.
In der Wohlfühlzone sind wir, weil wir dort geduldet werden wie wir sind, wir fühlen uns willkommen und eben „wohl“. Unser Partner ist wahrscheinlich genauso wie wir ein „Wohlfühlmensch“ und unterstützt diese Art von Leben. Am Ende des Tages sind wir alle aber nur für uns selbst verantwortlich – egal ob Vater, Mutter, Partner, Partnerin oder Kind – und da muss sich jeder einzelne die Frage stellen „Habe ich heute alles getan um glücklich zu sein/werden?“
Sehr wahre Worte. Super.